Gemeinsam gegen das Virus: Mitforschen in Zeiten von Corona

Die Plattform für Citizen-Science-Projekte aus Deutschland: Mitforschen, präsentieren, informieren!
Durch die Covid-19-Pandemie sind Menschen weltweit betroffen. Binnen weniger Tage und Wochen hat sich das Leben und der Alltag radikal gewandelt und niemand weiß, wie lange dieser Zustand anhalten wird. Für alle Forschenden ist diese Phase hochspannend: Zum einen weil wir erleben, wie wichtig Wissenschaft und Kommunikation für unsere Entscheidungen sind und zum anderen, weil sich alltägliche Routinen geändert haben – wir also mitten in einem gesellschaftlichen Transformationsprozess sind. Um diesen Wandel zu verstehen, gibt es aktuell viele Forschungsprojekte, die die Bürger*innen in den Forschungsprozess einbinden: Die App für Gesundheitsdaten, Tagebuchstudien zur täglichen Reflektion der Ereignisse, systematische Beobachtungen zu verändertem Konsumverhalten bis hin zu Citizen-Science-Projekten. Bei unserer Auswahl haben wir sowohl deutschsprachige als auch internationale Projekte ausgewählt, die von reinen Umfragen bis zur partizipativen Forschung reichen. Derzeit ist bei den Forschungsprojekten viel in Bewegung. Auf den Projektwebsiten erfahrt ihr, wie ihr genau mitforschen könnt!
Hinweis: Bitte beachtet, dass wir die Projekte zwar inhaltlich geprüft haben, aber Links auf externe Seiten führen und wir daher keine Haftung übernehmen. Stand der Angaben: August 2021
Wer sich gerade nicht mit Corona beschäftigen mag, aber trotzdem Lust aufs Mitforschen hat, dem empfehlen wir unsere "Zuhause mitforschen"-Seite, auf der wir Projekte präsentieren, bei denen man auch bequem von zuhause oder bei einem kleinen Spaziergang in die Welt der Bürgerforschung eintauchen kann! Oder ihr klickt in unsere Projekt-Datenbank und wählt den Filter "online mitforschen" aus!
Das Projekt "Logbuch der Veränderungen" lädt Bürger*innen dazu ein, ihre Beobachtungen während der Corona-Krise für die Nachhaltigkeitsforschung festzuhalten. Wir haben mit Benjamin Nölting von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) über die Entstehung des Projektes und die ersten Einträge gesprochen.
Foto: Bettina König / HNEE